Hessenwasser sorgt für den Ausgleich zwischen Wasserdargebot und Trinkwasserbedarf − jeder Einzelne von uns für die sorgsame Nutzung unseres Wassers.
Die Folgen des Klimawandels, die in den zurückliegenden Jahren durch die Abfolge immer neuer „Extremsommer“ auch hierzulande mehr als deutlich wurden, stellen die deutsche Wasserversorgung insgesamt vor erhebliche Herausforderungen. Die Rahmenbedingungen und damit auch die Maßnahmen und Zielperspektiven sind jedoch stets spezifisch für die jeweilige Region.
Trinkwasser sorgsam zu nutzen und sparsam einzusetzen ist ein wichtiger Aspekt im bewussten Umgang mit unseren natürlichen Ressourcen.
Verfügbares Wasserdargebot und Trinkwasserbedarf sind nicht überall im Einklang. Hessenwasser sorgt in Zusammenarbeit mit anderen Wasserversorgern und Verbänden der Region für den Wasserbedarfsausgleich und Versorgungssicherheit. Die Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main kann dabei auf Konzepte und Strukturen aufbauen, die – jeweils anlassbezogen – seit den 1960erJahren entwickelt wurden.
Der regionale Leitungsverbund verbindet die großstädtischen Regionen und das gesamte Umland mit den Wassergewinnungsgebieten.
Die Arbeitsgemeinschaft Wasserversorgung Rhein-Main (WRM) hat die Situation der Wasserversorgung in der Metropolregion einer kritischen Bewertung unterzogen. Der Bericht aus dem Jahr 2016 macht deutlich, dass Handlungsbedarf bei der Sicherung der überörtlichen Wasserversorgung besteht.